Die Spannungen zwischen Russland und der EU verschärfen sich weiter nach dem Beschluss der EU-Kommission, das russische Vermögen in der EU dauerhaft einzufrieren. Die russische Zentralbank hat nun juristische Maßnahmen eingeleitet und fordert von der in Belgien ansässigen Euroclear die eingefrorenen Gelder nebst Schadensersatz zurück. Dabei handelt es sich um ca. 185 Mrd. EUR russischer Vermögenswerte, die der Finanzdienstleister Euroclear verwahrt und derzeit nicht auszahlen darf. Insgesamt beträgt die Klagehöhe nebst Schadensersatz 18,2 Bio. Rubel bzw. ca. 195,5 Mrd. EUR. Der dadurch angerichtete Vertrauensverlust in die Rechtssicherheit von internationalen Verträgen hat bereits zu deutlichen Verwerfungen an den Finanzmärkten und dem signifikanten Anstieg der Preise von Gold, Silber aber auch Kupfer geführt. Davon profitieren auch diese Unternehmen:
Zum OriginalartikelAURUBIS AG- ISIN
- DE0006766504
- FISN
- AURUBIS AG/AKT O.N.
- SYM
- FWB:NDA
BHP GROUP LIMITED- ISIN
- AU000000BHP4
- FISN
- BHP GROUP/ORD UNRESTR NPV
- SYM
- FWB:BHP1
RIO TINTO PLC- ISIN
- GB0007188757
- FISN
- RIO TINT/PAR VTG FPD 0.1